Hereinspaziert – Manege frei

Herzlich Willkommen im Circus Ronelli  

Familienbetrieb Ronelli gastierte erstmalig am Gutmühlenweg in Seelscheid. Der kleine Mitmachzirkus möchte ein lebendiges Miteinander fördern, welches durch gegenseitige Akzeptanz, Offenheit, Kooperationsbereitschaft, Toleranz und freundlichen Umgang geprägt ist. Gemeinsam mit der Artistenfamilie tauchten die ZuschauerInnen in eine faszinierende Erlebniswelt – die Welt des Zirkus.

Der Kinderschutzbund OV Neunkirchen-Seelscheid bedankt sich ganz herzlich bei Familie Ronelli, die die Besucherkinder zum Mitmachen einluden. Einmal selbst in der Manege stehen – Kunststücke vorzuführen, wie ein richtiger Artist, welches Kind wünscht sich das nicht einmal in seinem Leben.

Die Mitmachspiele waren aber nur ein kleiner Teil des abwechslungsreichen Programms. Ponys liefen auf dem Manegenrand und „begrüßten“ die Zuschauer, sprangen über Hindernisse und zeigten Dressurstücke, selbstverständlich war auch ein Clown dabei, der Jung und Alt zum Lachen brachte.

Der Kinderschutzbund sowie die IG Integration + aus Neunkirchen-Seelscheid haben den Besuch im Zirkus gemeinsam organisiert und ausgeführt. Über vierzig Kinder aus Neunkirchen und Seelscheid haben, dank der großzügigen Spenden der Bevölkerung, leuchtende Augen gehabt und der ein oder andere träumt sicherlich davon, auch einmal als Artist in der Manege zu stehen.

Theresia Jonas

PR Beauftragte    

“Erste Hilfe Deutschkurs” für geflüchtete UkrainerInnen

Irina, Sabine, Josef und Sabine F. sind Sprachlehrende in Neunkirchen-Seelscheid. Damit Geflüchtete aus der Ukraine einen besseren Start in Deutschland bekommen, haben sie Ende März mit einem kostenlosen Deutschkurs begonnen.

Irina wollte unbedingt etwas tun. Der Krieg in der Ukraine ist auch für sie schwer zu ertragen. Die gebürtige Ukrainerin kam vor 14 Jahren nach Deutschland. Das Team möchte den geflüchteten UkrainerInnen hier zu einem besseren Start verhelfen. Irina selbst weiß, wie es ist, fremd in einem Land zu sein. Und gerade in einer schwierigen Zeit wie jetzt ist es wichtig, schnell und unkompliziert Hilfe zu leisten.

Denn Sprachkurse direkt nach ihrer Flucht seien Mangelware, so Sabine Kesseler. “Dabei ist es so wichtig, sich in einem neuen Land auszudrücken, um eigenständig mit dem Amt zu sprechen oder Formulare auszufüllen.”

Und genau solche Dinge stehen im Vordergrund. Welche Sätze man im Supermarkt gebrauchen kann, welche bei einem Arztbesuch oder beim Ausfüllen von Amtsformularen.

“Dazu muss man kein ausgebildeter Lehrer sein, gut Deutsch zu sprechen reicht da aus und mit Hilfe der „Ukrainisch-Deutschen Lernhefte“ läßt sich der fast zweistündige Unterricht problemlos gestalten”, so Sabine Fix.

Theresia Jonas
PR IG Integration +